Ein Fest mit Freunden gefeiert. Jubiläen: 1,4,30. Und das 120. von anderen. Alle wundervoll. Jemand einsamen besucht und dagewesen. Überstunden. Endgegner 2: Höhenangst. Besiegt. Endgegner 3 angegangen: Lern- und Prüfungs”angst”. Geliebt. Sehr. Sehr. Sehr. Ein, nein drei, nein vier sehr berührende Leben oder Schicksale, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Gegrillt, Gekocht und dabei neues entdeckt. Den Mädelsabend neu erfunden, für mich zumindest. BBC’s Sherlock. Adele. Urlaub in Sardinien. Meer. Schwimmen. Krebsen <3 . Photographiert. Ein Fest, den Urlaub, den Alltag, Ausflüge… Die Alpen von oben gesehen. Dazugelernt, gefühlt unglaublich viel, im Job. Durch die Reben spaziert. Wahlkampf gemacht. Plakatiert. Seifenblasenpustend in der Innenstadt gestanden. Gewählt. EisgehtimmeroderCrepe. Ein Sommerfest mit Hektik und ein Sommerfest mit Menschen, bei denen man sich besonders freut, dass sie kommen konnten. Und Kameravergleich mit dem Festchef. Pünktchen. Eddie. Gespendet. Balkonien erschlossen und genossen. Keith Mina Caputo in Basel. Ein neues Rad und einen neuen Rechner gekauft. Mehr Spass macht ersteres. Überhaupt Radfahren als meditatives Beobachtungsguckdings. Oder so, ich mags. Ein Musical gesehen und gemocht. Mauszeit, immer Sonntags. Gesagt, was ich fühle. Vermisst. Podcasts entdeckt. Probleme zeitnah angegangen. Menschen verloren, Menschen neu begegnet. Den Berg vermisst. Es genossen, dass alles Scheiße ist weil das Leben ist. Mich beschwert, ausgekotzt. Babygedanken gehabt. Einen anderen Berg hochgeklettert und überhaupt die Heimat mehr entdeckt. Beschlossen, mich weniger über Politisches aufzuregen. Zumindest nur soweit, wie es mich nicht belastet. Ulm überhaupt, an sich, ist schön. Freiburg sowieso. “google selber” gesagt, mehrfach. Nein sagen überhaupt mehr in Angriff genommen. Gespielt und gedaddelt. Diablo 2. iPhonezeugs. Und so. Im Regen gestanden. Einfach mal vor mich hin lächelnd gelaufen und es funktioniert. Aalen. So lange die Hochzeiten dort nicht zu langweilig sind. Tee entdeckt, mit Kräutern zumindest, Kamille sowieso. Im Kino gewesen, gelästert, gelacht, gezittert. Angst gehabt. Einen Lachanfall gehabt. Gestritten. Versöhnt. Rückwärts begriffen. Hach, 2011.
Und Freunde. Danke.
Beschlossen: In 2012 entdecke ich das Lesen wieder. Die Musik ist 2011 ganz von allein wieder in mein Leben geschlichen und hat mir sehr viel Freude gebracht. Nun also Lesen. Bücher. Fiktion. Urlaubskram. Sichverlierkram. Darauf hab ich Lust. Und ich mag mal wieder pen&paper spielen. Und wieder öfter Bilder gucken gehen. Hula.
2 Comments
One of the best blogposts I’ve ever read!
Ehrlich, offen, direkt und trotzdem nicht aufdringlich, kitschig oder aufmerksamkeitsheischend.
Sehr einfach geschrieben und doch sehr tief. Obwohl nicht jeder alles versteht – dafür ist der Post einfach zu persönlich – spürt man, dass jedes Wort eine Bedeutung hat und nichts nur so dahingesagt ist.
Ein toller Einblick in deine Gedanken, liebe Lena – Danke dafür! <3
Oje, hier fehlte noch ein: <3
Vielen Dank! :)